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Das 2022 gestartete Projekt vereint Nestlé, Emmi, aaremilch AG, ZMP und AgroCleanTech mit Unterstützung des Bundesamtes für Landwirtschaft. 222 Milchbetriebe mit über 60 Millionen Liter verkaufter Milch verfolgen das gemeinsame Ziel, Treibhausgasemissionen sowie Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz bis 2027, um jeweils 20 Prozent zu senken.
Zwischenergebnisse übertreffen gesetzte Meilensteine
Die Nahrungsmittelkonkurrenz sank schon jetzt um 21 Prozent, die Flächenkonkurrenz um 13 Prozent – beide Werte liegen somit über den Zwischenzielen von 10 Prozent. Bei den Treibhausgasemissionen zeigt sich ein Rückgang von knapp 6 Prozent. Das liegt vor allem daran, dass die Schweizer Milchbetriebe bereits auf einem deutlich besseren Ausgangsniveau starteten als angenommen. Das macht weitere Reduktionen zu einem anspruchsvollen Ziel, das alle Projektpartner gemeinsam verfolgen.
Der Fokus liegt nun auf der zweiten Projekthälfte: Erkenntnisse aus den ersten Jahren werden gezielt genutzt und umgesetzt, um mit wirkungsvollen Maßnahmen die Treibhausgasemissionen weiter zu senken. Dabei ermöglichen die wissenschaftliche Begleitung durch die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) sowie die enge Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Beratungszentren eine praxisnahe Weiterentwicklung des Projekts.
Medienkontakt:
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Nestlé ist der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern und das größte Industrieunternehmen der Schweiz. Der Hauptsitz befindet sich in Vevey.
Nestlé stammt aus der Schweiz und hat immer starke und zukunftsweisende Marken hervorgebracht. Groß ist demzufolge die Anzahl der Marken, die den Schweizerinnen und Schweizern ganz besonders am Herzen liegen.
Marken wie Cailler und Thomy sind Teil unseres nationalen kulinarischen Erbes. Nescafé, Maggi und Nespresso sind weltweit bekannt. Und alle wurden in der Schweiz erfunden.
Wir bei Nestlé sind überzeugt, dass wir nicht nur für unsere Aktionäre, sondern auch für die gesamte Gesellschaft einen Mehrwert schaffen müssen, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Dies nennen wir gemeinsame Wertschöpfung.
Dabei handelt es sich nicht um eine wohltätige Idee, vielmehr wollen wir dadurch ein sozialverantwortliches Wachstum erzielen.
In der Schweiz wie auch in allen anderen Ländern, in denen Nestlé aktiv ist, bedeutet Wertschöpfung für unsere Aktionäre und unser Unternehmen auch Wertschöpfung für die Gemeinschaften, in denen wir tätig sind. Dies umfasst unsere Partner, die uns mit Rohstoffen versorgen, unsere Mitarbeiter und natürlich unsere Konsumenten. Um eine gemeinsame Wertschöpfung zu erreichen, müssen wir uns verantwortungsbewusst verhalten.
Wir müssen folglich sicherstellen, dass unsere Aktivitäten ökologisch nachhaltig, sozialverträglich und wirtschaftlich sinnvoll sind. Aus diesem Grund werden wir niemals unsere langfristige Geschäftsentwicklung kurzfristigen Gewinnen opfern.
Quelle: Nestlé Suisse S.A., Pressemitteilung
Originalartikel publiziert auf: Projekt «KlimaStaR Milch» zeigt Wirkung